Jubiläum: 10 Jahre Online-Fundbüro der SBB

Am 1. März 2004 haben die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ihren Online-Fundservice ins Leben gerufen und damit eine Vorreiter-Rolle im Schweizerischen Fundwesen eingenommen.

„Wir haben jährlich über 100.000 Fundgegenstände. Um unseren Kunden im Fall eines Verlusts rasch und unkompliziert helfen zu können, ist ein elektronisches Fundsystem daher unabdingbar. Wir können die Fundgegenstände dadurch nicht nur einfacher verwalten, auch die Rückgabequote konnte deutlich gesteigert werden“, erklärt Walter Bader, Projektmanager des SBB-Fundservices.

Fundgegenstände werden in einer zentralen Datenbank erfasst. Wenn Fahrgäste übers Internet, per Telefon oder direkt am Schalter eine Verlustmeldung aufgeben, wird diese automatisch mit den Fundmeldungen abgeglichen.

Pioniere des modernen Fundwesens

Die SBB waren bereits vor 10 Jahren Pioniere in Sachen Fundwesen, mit der Vision eines ganzheitlichen Online-Fundsystems, das Polizei, Gemeinden und Verkehrsbetriebe umfasst. Damit BürgerInnen Verlorenes wiederfinden, egal wo sie es verloren haben.

easyfind hat sich im Laufe der Jahre zur Standardsoftware für das Schweizer Fundwesen entwickelt (empfohlen von der Schweizer Informatikkonferenz) und wird abgesehen von den SBB, in acht Kantonen sowie den Flughäfen Zürich und Genf eingesetzt.

„Wir sind stolz auf die langjährige gute Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen und darauf, dass wir gemeinsam eine auch im internationalen Vergleich herausragende Softwarelösung für das Fundwesen geschaffen haben“, betont Peter Grassnigg, Geschäftsführer von RUBICON.

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